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Liebe Leserinnen und Leser, was ist Beamtenmikado? Wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Ein Witz zum Gähnen, klar. Brand eins widerlegte ihn trotzdem. Das bayerische Finanzministerium hat Vorurteile gegenüber dem öffentlichen Dienst sogar in einer 31-seitigen Broschüre widerlegt. 2003 war das, und die Bayern kannten zwar E-Mail und ELSTER, nicht aber den Begriff Digitalisierung. Womit wir elegant beim heutigen Thema gelandet wären: Beamte und Digitalisierung. Ihre |
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Inhalt: |
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In der
Warteschlange |
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Das Attraktiver-öffentlicher-Dienst-Gesetz Beamte stellen etwa 40 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Sie profitieren künftig von dem, was auf Behördisch Besoldungsstrukturenmodernisierungsgesetz heißt, bei der SPD „Attraktiver-öffentlicher-Dienst-Gesetz“. Hinter der Gesetzesänderung steckt die zutreffende Erkenntnis, dass man die IT-Spezialisten dieser Welt nicht zuletzt besser bezahlen muss, will man ihnen den öffentlichen Dienst schmackhaft machen. Auch Beamtentätigkeit ist angesichts digitaler Arbeitsformen nicht mehr strikt an Zeit und Ort gebunden. Wie sich unter diesen Umständen das Vertrauensverhältnis zum Dienstherrn entwickelt, wird sich zeigen. Damit öffentlich Angestellte nicht leer ausgehen, erhalten sie bald einen Tarifvertrag zur Digitalisierung. Mehr dazu bei t3n. |
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Polizei,
Feuerwehr und Prüfdienste |
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Schule
und Technik Auch für Schulen ist digitale Technik eine Herausforderung, schreibt die Süddeutsche. Wenn Lehrkräfte keine Technikspezialisten sind, landet das ruckelnde Whiteboard irgendwann in der Ecke. So gesehen ist die miserable technische Ausstattung deutscher Schulen beinahe tröstlich: Was nicht da ist, geht nicht kaputt. Dass nur 3,2 Prozent der Lehrkräfte einen Rechner gestellt bekommen, hindert sie jedoch nicht am Stress durch digitale Medien. Der erreiche sie dann eben über die private E-Mail-Adresse, schreibt die GEW. Im Main-Kinzig-Kreis hat man das längst abgestellt: mit einer Dienstvereinbarung zur E-Mail-Kommunikation, für die es 2015 den Personalrätepreis in Bronze gab. |
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Echt jetzt? Österreich ist uns nicht nur bei der Rente voraus, sondern auch bei der Zukunft der Arbeit. Ein Pilotprojekt, bei dem von der Bezirkshauptmannschaft in Gänserndorf bis zum Meldeamt in Bludenz Beamte durch Steine ersetzt wurden, ergab: Bei gleichbleibender Produktivität hob sich die Stimmung in den Büros. Um die 70 Prozent der Beamten würden deshalb wohl ihren Job verlieren. Man erwäge, sie dann im Wald einzusetzen, schreibt die Tagespresse. |
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Ihre Hinweise auf Veranstaltungen zur
Digitalisierung greifen wir gerne auf. Bitte per
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Verantwortlich: Hans Sterr, ver.di Bayern, Schwanthalerstraße 64, 80336 München Tel. +49 89 59977 2102, hans.sterr@verdi.de, http://bayern.verdi.de Redaktion: Ursula Walther, uwa-bayernup2date@web.de Für diesen Newsletter gilt die ver.di-Datenschutzerklärung. |